NS-Dokumentationszentrum Köln

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Geschichtsmuseum

Gedenkstätte Öffnungszeiten Gedenkstätte, Dauerausstellung und Sonderausstellungen: Di - Fr 10 bis 18 Uhr Sa, So 11 - 18 Uhr 1. Do im Monat (außer an Feiertagen) 10 - 22 Uhr Bibliothek, Medien- und Arbeitsräume: Di und Mi 10 - 16 Uhr Do 10 - 18 Uhr Fr 10 - 13 Uhr Das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln wurde am 13. Dezember 1979 durch Beschluss des Kölner Rates gegründet und entwickelte sich zur größten lokalen Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik Deutschland. Weiterlesen Es hat seit 1988 seinen Sitz im EL-DE-Haus, das nach den Initialen seines Bauherrn, des Kaufmanns Leopold Dahmen, benannt wurde. Dort befand sich von Dezember 1935 bis März 1945 die Zentrale der Kölner Gestapo. Im Innenhof des Gebäudes wurden in den letzten Monaten des Krieges mehrere Hundert Menschen, vor allem ausländische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, hingerichtet. Wie durch eine Ironie des Schicksals blieb das EL-DE-Haus im Krieg weitgehend verschont. Das NS-Dokumentationszentrum (NS-DOK) widmet sich dem Gedenken an die Opfer des NS-Regimes sowie dem Erforschen und Vermitteln der Geschichte Kölns im Nationalsozialismus. Am 4. Dezember 1981 wurde das ehemalige Gestapogefängnis als Gedenkstätte eröffnet. In den zehn Zellen sind rund 1.800 selbstständige Inschriften und Zeichnungen der Gefangenen erhalten. Die Gedenkstätte stellt als eine der am besten erhalten gebliebenen Haftstätten der NS-Zeit ein Kulturgut von nationalem und europäischem Rang dar. Die Dauerausstellung „Köln im Nationalsozialismus“, die seit Juni 1997 im EL-DE-Haus gezeigt wird, behandelt das gesamte politische, gesellschaftliche und soziale Leben Kölns in der NS-Zeit: Machtergreifung und Machtapparat, Propaganda und „Volksgemeinschaft“, Alltagsleben, Jugend, Religion, rassistische Verfolgung und den Völkermord an den Kölner Juden und an den Sinti und Roma sowie Widerstand, Krieg und Kriegsgesellschaft. Darüber hinaus werden Sonderausstellungen zu lokalen und überregionalen Aspekten der NS-Zeit gezeigt und jährlich über 130 Veranstaltungen durchgeführt. Die Museumspädagogik und die Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus entwickeln in ihren Bereichen zahlreiche Bildungsangebote. Das NS-DOK versteht sich auch als ausgeprägte Forschungsstätte. Dazu trägt die Bibliothek mit Literatur zu Köln in der NS-Zeit sowie zur allgemeinen NS-Geschichte und zum Rechtsextremismus ebenso bei wie die Dokumentation, welche die umfangreichen Sammlungen von Beschreibung aktualisieren

Adresse:

Appellhofplatz 23-25
Cologne

Telefon:

0221 221 26332

Website:

nsdok.de ⇒

Auf Facebook:

Ja ⇒

Info ändern:

hier ⇒

Bewertungen Updates (4)

Deine Bewertung von NS-Dokumentationszentrum Köln

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2014-10-18

Ich hoffe der Erhalt dieses Gebäudes bleibt weiterhin bestehen und ich wünsche den jüdischen Nachfahren alles gute für die Zukunft.

2016-11-18

Ein offenes Haus für Jung und Alt. Die Dauerausstellung wie Sonderausstellungen sind immer wieder sehesnwert. Und die über 200 Veranstaltungen im...

2016-10-28

Definitely worth this visit in Cologne. Very educational.

2016-10-24

Aufschlussreich, mit vielen Fakten und Bildern. Ein beeindruckender Rückblick in die jüngere Stadtgeschichte von Köln!

2016-10-04

Danke, daß diese Ausstellung öffentlich gemacht wurde!!! Es war sehr emotional und doch sehr aufschlußreich. Obwohl man meint, man weiß einiges über...

2016-09-27

Important place to visit, to know our shared history.

2016-08-21

A small historical, informative place. All that there's to learn about NSDAP. Also, the cells in the basement take you to the scary truth, to the...

2016-02-14

Man muss die Vergangenheit kennen um die Gegenwart besser zu verstehen. Auch wenn es weh tut.

2015-12-06

Hier wird gute Arbeit geleistet und die Geschichte anschaulich vermittelt!

2015-09-02

Es ist sehr wichtig immer wieder an die menschlichen Abgründe und deren Folgen zu erinnern. Danke für die sehr gute Arbeit!

2015-05-30

alles sehr Interessant gewesen wie es früher so wahr und traurig

2015-05-03

Man bekommt einen sehr authentischen Eindruck durch seeehr viele echte originale Briefe, Plakate, die Inschriften an den Zellenwänden...

2015-03-21

Unglaublich sehenswert... man braucht Zeit .... super Erklärung. .. sehr beeindruckend. ...

2014-11-29

Weiterhin empfehle ich Frau Dr Vingst Holocaust Haus wenn es erfolgte

2014-07-04

Muy interesante y bastante conciso, antiguos cuarteles, patibulos y calabozos de la GESTAPO, con una bastante digerible explicación del auge y...

2014-06-21

Zeer indrukwekkend, vooral de presentatie die het individuele verhaal tot leven brengt. Geeft een ander beeld van oorlog en vervolging.

2014-06-21

Eine lehrreiche und wichtige Ausstellung. Niemals darf dieser Teil der deutschen Geschichte vergessen werden! Niemals!

2014-04-25

Meu legal. Tudo bem conservado. Descrições escritas em inglês e audio com varias linguas.

2013-09-10

Das Gefängnis im Keller mit den Inschriften der vielen Gefangenen, die hier zu vielen Personen eingesperrt waren (in den kleinen Zellen bis zu 10...

Updates von NS-Dokumentationszentrum Köln

2017-04-22
Report-k über unsere derzeitige Sonderausstellung. Danke für diesen Bericht.

2017-04-22
Die Kölnerin Diana Siebert hat ein Buch mit dem Titel »Aller Herren Außenposten – Korfu von 1797 bis 1944« geschrieben und es ist im Verlag Siebert, Köln 2016 erschienen. Umfang: 272 S., Preis: 24,99 €

2017-04-21
Bitte rein klicken, das Bild lenkt hier ab! http://www.kulturbetrieb.dueren.de/stadt-und-kreisarchiv/die-rueckriem-stelen-in-dueren/wernersstrasse/

2017-04-21
Filmvorführung: "Babi Jar. Das vergessene Massaker" Es war die größte Massenerschießung des Zweiten Weltkriegs, und doch ist das Massaker von Babi Jar den Wenigsten ein Begriff. Im September 1941 erschossen Deutsche am Rande einer Schlucht der ukrainisch

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